Tamns 893

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 Tamns 893

Wagen mit öffnungsfähigem Rolldach und breiten Seitenwandtüren, der besonders für den Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern geeignet ist. Aufgrund seines großen Ladevolumens und seines geringen Eigengewichtes ist er für Ladegüter unterschiedlicher Dichte geeignet.

Die Bauart Tamsn-x 893.1 wird im Salzverkehr eingesetzt, dazu wurde das Rolldach entfernt

Tamns893sketch
Tamns893sketch
Technische Details

Ladelänge (mm)

14.492

Ladebreite (mm)

2.720

Ladehöhe (mm)

2.040

Ladefläche (m2)

39,4

Laderaum (m3)

80,0

Breite der Beladeöffnung (mm)

2.670

Länge der Beladeöffnung (mm)

14.492

Durchschnittl. Eigengewicht (kg)

26.000

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

120

Internationale Verwendungsfähigkeit

893.0=ja // 893.1=nein

Kleinster Gleisbogenhalbmesser (m)

35

Erstes Lieferjahr oder Baujahr der z. Z. ältesten Wagen

1987 (Prototyp), 1988 (Serie)

Feststellbremse

mit und ohne Feststellbremse

Bauart der Bremse

KE-GP

Anzahl der Bremszylinder (Stck.)

1

Durchmesser der Bremszylinder (mm)

406

Art der Lastabbremsung

zweistufig, pneumatisch, von Hand umzustellen

Bauart der Puffer

UIC 526-1, Kategorie A

Puffertellerabmessungen (mm)

450 x 340

Automatische Kupplung

vorbereitet

Bauart des Steuerventils

KE 2adSL-D

Individuelle Daten

Seitenwandtüröffnungen: Breite (mm)

1.800

Seitenwandtüröffnungen: Höhe (mm)

1.800

Lastgrenzen

Eigengewicht > 25,0 t ≤ 25,5 t

mit und ohne Feststellbremse

A

B

C

D

S

38,5 t

46,5 t

56,5 t

64,5 t

120

Einzellasten

m

über die Auflagelänge verteilt

auf zwei Unterlagen

a-a

3,0

23,0

26,0

b-b

5,0

27,0

30,0

c-c

10,7

39,0

64,5

d-d

14,49

64,5

-

Sonstige Vermerke:

Der Wagen eignet sich besonders für die Beförderung witterungsempfindlicher Schüttgüter. Wegen seines großen Ladevolumens und hohen Ladegewichtes ist er für Produkte unterschiedlicher Dichte geeignet.

Das Untergestell - eine Schweißkonstruktion in den Materialgüten St 37 und St 52 - ist in Rahmenbauweise ausgeführt.

Die Verkleidungsbleche für die Seiten- und Stirnwände sind 4 mm und die der Türen 5 mm dick und aus St 52-3 mit Cu-Zusatz gefertigt. Der Seitenwandobergurt ist durchgehend und wegen Greiferbe- bzw. -entladung besonders stabil ausgeführt. Der Fußboden besteht aus 6 mm dicken Blechen. Ein Teil der Wagen ist mit einem Fußboden aus Nirosta-Blechen (Kennbuchstabe „x“) ausgeführt.
Das Dach besteht aus einem PVC-beschichteten Chemiefasergewebe. An der Unterseite sind Klemmleisten angeschweißt, in die hutförmige Pfetten eingeschoben sind. Das Dachmaterial ist witterungsunempfindlich und auch bei tiefen Temperaturen noch elastisch.

Die Betätigung des Daches kann von beiden Wagenseiten aus über ein jeweils in Stirnwandnähe angeordnetes Handrad erfolgen. Hierbei wird über ein Untersetzungsgetriebe eine Welle angetrieben, die zwei im Obergurt befindlichen endlosen, ab Baujahr 1992 nichtrostenden Rollenketten bewegt.

Während des Öffnungs- und Schließvorganges ruht das Dach auf den Ketten und wird daher keinem Verschleiß durch Reibung mit dem Obergurt ausgesetzt. Das Verriegeln des Daches erfolgt über Sperren an den Handrädern. An den Handrädern ist jeweils ein 30 mm-Vierkant für den maschinellen Antrieb angebracht, der über Elektromotoren mit maximal 1 000 W bei 160 bis 200 U/min. erfolgen kann. Eine Überlastung des Antriebes wird durch eine Rutschkupplung an den Handrädern verhindert.

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