Tads 961

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Tads 961

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 Tads 961

Gedeckte Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung und vier Radsätzen. Die Wagen sind geeignet für den Transport von witterungsempfindlichen Schüttgütern. Die Ladegüter sind z.B. Quarzsand, Dolomit, Anthrazit, Gipsstein, Kalk, Holzpellets, Petrolkoks, Kaolin und Paraffine. Die Beladung erfolgt über ein einteiliges Schwenkdach. Sie besitzen eine gleisseitige dosierbare Entladeeinrichtung. Ein Teil der Wagen ist für den Transport von Quarzsand mit speziellen Dichtungen an den Auslaufrutschen ausgestattet.

Hinweis: Exakte Abmessungen entnehmen Sie bitte der Zeichnung sowie unten genannten Daten.


Technische Details

Laderaum (m3)

66,5

Breite der Beladeöffnung (mm)

1.200

Länge der Beladeöffnung (mm)

14.614

Durchschnittl. Eigengewicht (kg)

25.000

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

120

Internationale Verwendungsfähigkeit

RIV

Kleinster Gleisbogenhalbmesser (m)

75

Erstes Lieferjahr oder Baujahr der z. Z. ältesten Wagen

1976

Feststellbremse

mit und ohne Feststellbremse

Bauart der Bremse

KE-GP

Anzahl der Bremszylinder (Stck.)

1

Durchmesser der Bremszylinder (mm)

355 (teilweise 406)

Art der Lastabbremsung

zweistufig, mechanisch

Bauart der Puffer

UIC 526-1, Kat. A

Puffertellerabmessungen (mm)

Ø 450

Automatische Kupplung

vorbereitet (Federbeinabstützung)

Bauart des Steuerventils

KE 1adSL

Individuelle Daten

Art der Zugeinrichtung

geteilt

Bauart der Zugfeder

Gummi-Schichtfeder

Mindestzugkraft der Zugfeder (kN)

400

Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen (mm)

476

Lichte Weite der Entladeöffnungen (mm)

670 x 1.700

Mittenabstand der Entladeöffnungen (mm)

3.200

Auslaufrutschen über SO, leer (mm)

700, 395

Lastgrenzen

Eigengewicht > 25,0 t ≤ 25,5 t

mit und ohne Feststellbremse

A

B1

B2

C

S

38,5 t

46,5 t

46,5 t

54,5 t

120

Sonstige Vermerke:

Die Wagen der Bauart Tads 961 sind durch Umzeichnung aus der Bauart Tads 958 hervorgegangen. Der Wagen dient wegen seiner besonderen Schieberabdichtung dem Transport von feinkörnigen, nässeempfindlichen Schüttgütern, besonders für Quarzsand. Der Transport grobkörniger oder kantiger, schwerer Güter (z. B. Kies, Schlacke, Schotter) ist wegen einer möglichen Beschädigung der Innenbeschichtung nicht zulässig.

Das Untergestell ist eine Schweißkonstruktion aus Walzprofilen und Blechen und ist mit dem Wagenkasten verschweißt. Der trichterförmige Wagenkasten besteht aus vier Trichtern und ist als Schweißkonstruktion ausgeführt. Die Trichter sind durch Querwände getrennt und weisen eine Neigung von 48° auf. Innen ist der Wagenkasten mit einer Epoxidharzbeschichtung versehen.

Die Entleerung des Wagens erfolgt über acht einzeln bedienbare Wölbschieber. Die Wölbschieber können in Abständen von 25 mm arretiert werden. Unter jedem Wölbschieber befinden sich eine feste und eine klappbare Auslaufrutsche.

Die Beladung ist nur über das öffnungsfähige Dach aus Hochbunkern oder mit Förderbändern zugelassen. Eine Be- oder Entladung mit Greifern ist nicht gestattet.

Der Wagen ist mit einem einschaligen Hubschwenkdach ausgerüstet. Im geschlossenen Zustand ist das Dach gegen unbeabsichtigtes Verschwenken gesichert. Ein Verschieben des Wagens mit geöffnetem Dach ist nicht zulässig.

Das Entfernen von Ladegutresten in der Be- oder Entladestraße ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum.

Für die Bedienung der Wagen ist die DV 975/2 zu beachten.

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