Rs-y 667

Stage

Rs-y667-02
Ende des Sliders

Artikel: Rs-y 667

Drehgestellflachwagen mit vier Radsätzen, mit und ohne verschiebbarem Planenverdeck und verstellbaren Rungen.Die Güterwagen der Bauarten Rils-y 649 (geschlossen) und Rs-y 667 (offen) sind mit speziellen Ladegestellen für die gesattelte Verladung von Drahtrollen mit einer max. Breite von 2,00 m und einem max. Durchmesser von 1,25 m ausgerüstet.

Die Ladegestelle verfügen über jeweils 13 holzverkleidete Mulden, die die untere Lage der Drahtrollen aufnehmen. Weitere 12 Rollen können gesattelt auf der ersten Lage verladen werden. In Querrichtung wird die Ladung durch 12 individuell von Hand verschiebbare Doppellrungenpaare gesichert.

Hinweis: Exakte Abmessungen entnehmen Sie bitte der Zeichnung sowie unten genannten Daten.

Rs-y667_sketch
Technische Details

Durchschnittl. Eigengewicht (kg)

> 26.000 ≤ 27.000

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

120

Internationale Verwendungsfähigkeit

RIV

Kleinster Gleisbogenhalbmesser (m)

35

Erstes Lieferjahr oder Baujahr der z. Z. ältesten Wagen

1979

Umbaujahr

2004 (aus Res 687)

Feststellbremse

mit und ohne Feststellbremse

Bauart der Bremse

KE-GP

Anzahl der Bremszylinder (Stck.)

1

Durchmesser der Bremszylinder (mm)

406

Art der Lastabbremsung

zweistufig, mechanisch, von Hand umzustellen

Bauart der Puffer: Endkraft (kN)

590

Bauart der Puffer: Hub (mm)

105

Puffertellerabmessungen (mm)

450 x 340

Automatische Kupplung

vorbereitet

Bauart des Steuerventils

KE 1adSL

Individuelle Daten

Maximale Ladegutbreite (mm)

2.000

Kleinster innerer Rungenabstand (mm)

1.600

Größter innerer Rungenabstand (mm)

2.200

Lastgrenzen

Eigengewicht > 26,5 t ≤ 27,0 t

mit und ohne Feststellbremse

A

B1

B2

C

S

37,0 t

45,0 t

45,0 t

53,0 t

Eigengewicht > 26,0 t ≤ 26,5 t

mit und ohne Feststellbremse

A

B1

B2

C

S

37,5 t

45,5 t

45,5 t

53,5 t

Sonstige Vermerke:

Der Wagen ist für den Transport von Drahtrollen bestimmt. Bei dem Umbau wurde der Wagen mit einem Ladegestell zur doppellagigen Aufnahme von Drahtrollen ausgerüstet.Das Ladegestell wird durch Zapfen am Wagen arretiert und besteht aus 13 mit Holz ausgekleideten Lademulden, in denen die Rollen abgelegt werden können. In der oberen Lage können – unter Beachtung der Lastgrenze gemäß Lastgrenzenraster – maximal 12 Rollen in den Sätteln der unteren Rollen abgelegt werden. Für den Transport sind grundsätzlich erst alle Mulden mit Ladung zu bestücken, bevor Rollen in der oberen Lage verladen werden. Bei nicht vollständig ausgefüllter oberer Lage muss die Ladung gleichmäßig über beiden Drehgestellen oder in Wagenmitte liegen.Die seitlichen Rungen – jeweils 2 Rungen sind gemeinsam auf einem Führungsschlitten befestigt – sind manuell quer zur Fahrzeuglängsachse entsprechend der Ladegutbreite positionierbar.An den Stirnseiten ist der Wagen mit hohen Stirnwandrungen zur Ladungssicherung ausge-stattet.Ein Teil der Wagen ist mit einer vom Boden aus bedienbaren Feststellbremse ausgerüstet.

Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit!