Rbns 646.0

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Rbns 646.0

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 Rbns 646.0

Drehgestellflachwagen mit vier Radsätzen, mit Rungen und Stirnwandklappen, jedoch ohne Seitenwandklappen. Der Wagen dient vorzugsweise zur Beförderung von Stahlerzeugnissen, z. B. Rohren und Profilen.

Hinweis: Bauart ähnelt Wagen auf dem Foto. Exakte Abmessungen entnehmen Sie bitte der Zeichnung sowie unten genannten Daten.

Technische Details

Ladelänge (mm)

25.008

Ladebreite (mm)

2.520

Ladefläche (m2)

63,0

Durchschnittl. Eigengewicht (kg)

29.800

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

120

Kleinster Gleisbogenhalbmesser (m)

75

Erstes Lieferjahr oder Baujahr der z. Z. ältesten Wagen

2001

Feststellbremse

mit und ohne Feststellbremse

Bauart der Bremse

KE-GP-A

Anzahl der Bremszylinder (Stck.)

1

Durchmesser der Bremszylinder (mm)

406

Art der Lastabbremsung

automatisch, 2 Wiegeventile WM 10

Bauart der Puffer

UIC 526-1, Kategorie C (ETH)

Puffertellerabmessungen (mm)

550 x 340

Automatische Kupplung

vorbereitet

Bauart des Steuerventils

KE 2dSL-ALB/d8

Individuelle Daten

Zeichnung und Bauart der Zugeinrichtung

1Fwg 000.0.05.017.066 (Typ ST 9-2)

Rungenhöhe (mm)

1.980

Lastgrenzen

Durchschnittl. Eigengewicht 29,8 t

A

B

C

D

S

34,2 t

42,2 t

50,2 t

60,2 t

120

DB

CM

100

54,2 t

Einzellasten

m

über die Auflagelänge verteilt

auf zwei Unterlagen

a-a

2,25

25,3

25,3

b-b

6,75

39,5

30,8

c-c

11,25

42,7

35,2

d-d

15,55

52,9

33,3

e-e

20,05

60,2

60,2

f-f

23,0

60,2

31,0

Sonstige Vermerke:

Der Wagen dient vorzugsweise zur Beförderung von Stahlerzeugnissen, z. B. Rohren und Profilen. Zur Aufnahme und Abstützung der Ladung sind auf dem Wagenboden Ladeschwellen und an den Wagenlängsseiten Rungen angebracht. Zur Verzurrung der Ladung sind von Hand zu bedienende Niederbindeeinrichtungen vorhanden.
Für die Auflage des Ladegutes sind hölzerne Ladeschwellen im Rungenbereich vorhanden. Zwischen den äußeren Rungen und den Stirnwandklappen ist jeweils eine zusätzliche Ladeschwelle angeordnet. Die Ladeschwellen sind genügend hoch, so dass die handelsüblichen Umschlagmittel verwendet werden können. Die Ladeschwellen bestehen außen aus Hartholz und mittig aus einem nagelbaren Weichholzkern.

Der Wagenboden ist mit einem begehbaren Riffelblech vollständig abgedeckt. Zur Aufnahme von Lasten oder zum Befahren mit Flurförderfahrzeugen sind die Abdeckungen nicht geeignet.

Jedes Kopfende ist zur Ladungssicherung mit einer nach außen umlegbaren Stirnwandklappe versehen, die durch zwei kurze absenkbare Rungen gesichert werden. Die Wagen können mit umgelegten Stirnwandklappen und abgesenkten Rungen verkehren.

Zur Sicherung der Ladung sind auf jeder Wagenlängsseite in gleichmäßigen Abständen 10 senkrecht stehende Rungen vorhanden. Die Rungen sind mit dem Untergestell-Außenlangträger fest verbunden und so ausgeführt, dass sie die durch die Ladung entstehenden Kräfte in Wagenlängs- und Wagenquerrichtung sicher aufnehmen können. Für die Unterhaltung kann die Verbindung gelöst werden (An- und Abbauen der Rungen nur in Werkstätten). Die Innenseiten der Rungen sind zum Schutz des Lagegutes mit einer Schutzleiste aus Schichtholz ausgekleidet.

Zur Verzurrung des Ladegutes ist jedes Rungenpaar mit einer Niederbindeeinrichtung ausgerüstet, die von einer Person bedient werden kann. Die Spanngurte sind zur Schonung des Ladegutes mit einem elastischen Werkstoff ummantelt. Die Länge des Gurtes und die Teilung der Raster sind so gewählt, dass auch Ladungen, die nur etwa die halbe Rungenhöhe einnehmen, verzurrt werden können.

Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit!

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