Hbbins-tt 309

Stage

BA 309
Ende des Sliders

Artikel: Hbbins-tt 309

Güterwagen mit zwei Radsätzen, zweiteiligen Schiebewänden mit Planenbespannung und mit einer verriegelbaren Trennwand. Wenn's empfindlich wird: Dieser gedeckte Güterwagen zeichnet sich vor allem durch ein großes Ladevolumen sowie eine verschieb- und verriegelbare Trennwand aus, die eine optimierte Ladungssicherung gewährleistet.

Hinweis: Exakte Abmessungen entnehmen Sie bitte der Zeichnung sowie unten genannten Daten.

Foto: Dietmar Lehmann

Technische Details

Ladebreite (mm)

2.580

Ladehöhe (mm)

3.050

Ladefläche (m2)

37,7

Laderaum (m3)

115,0

Durchschnittl. Eigengewicht (kg)

16.300

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

120

Kleinster Gleisbogenhalbmesser (m)

60

Erstes Lieferjahr oder Baujahr der z. Z. ältesten Wagen

2001

Feststellbremse

ohne Feststellbremse

Bauart der Bremse

KE-GP-A

Anzahl der Bremszylinder (Stck.)

1

Durchmesser der Bremszylinder (mm)

300

Art der Lastabbremsung

automatisch

Puffertellerabmessungen (mm)

450 x 340

Automatische Kupplung

vorbereitet

Bauart des Steuerventils

KE 2dSL-ALB/d63

Länge über Puffer (mm)

15.900

Individuelle Daten

Seitenwandöffnungen: Breite (mm)

7.218

Seitenwandöffnungen: Höhe (mm)

3.050

Bauart der Zugeinrichtung

BA ST-9-2/160 G

Fahrwerk nach Zeichnung

2Fwg309.0.02.000.001

Parabelfedern: Gestreckte Länge (mm)

1.200

Parabelfedern: Anzahl der Federblätter

4 + 1

Parabelfedern: Federblattbreite (mm)

120

Parabelfedern: Traghöhe (mm)

202

Ladelänge ohne Trennwände (mm)

14.636

Ladelänge mit Trennwänden (mm)

14.516

Durchfahrhöhe (mm)

3.035

Lastgrenzen

Durchschnittl. Eigengewicht 16,3 t

ohne Feststellbremse

A

B

C

D

S

15,5 t

19,5 t

24,5 t

28,5 t

120

Sonstige Vermerke:

Der Wagen ist für die Beförderung von Automobilteilen in Ladegestellen konzipiert. Der Wagen ist nach der Bezugslinie G2 (EBO) gebaut, überschreitet jedoch im äußeren Dachbereich diese Bezugslinie. Er ist daher nicht RIV-fähig und nur auf kodifizierten Strecken mit dem Profil P/C 400 und größer einsetzbar. Hierzu existiert eine Ausnahmegenehmigung entspr. § 22 der EBO. Gleisanschlüsse sind vor dem Befahren auf Freigängigkeit zu überprüfen.

Der Wagen besitzt ein oben geführtes und unten auf Rollen laufendes Schiebewandsystem. Beim Öffnungs- und Schließvorgang wird die Wand parallel zum Wagenkasten geführt. Das Verriegelungssystem entspricht dem des Hbbi(ll)ns 305/306. Die Betätigungseinrichtungen für die Schiebewände befinden sich an den Stirnwänden. Die Schiebewände sind in Leichtbauweise hergestellt und bestehen aus einem Rahmen aus Stahlprofilen, gekanteten Blechen und Spriegeln sowie einer Planenabdeckung.

Das Untergestell besteht aus Langträgern, Kopfstücken sowie vier geschlossenen, die beiden Langträger verbindenden Kästen. Im Kopfbereich wurde der Fußboden aus einem Riffelblech ausgeführt. Außerhalb dieses Bereiches besteht der Fußboden aus 35 mm dickem Sperrholz.

Den Kastenaufbau bilden die beiden Stirnwände, das Dach sowie zwei Mittelsäulen. Zur Ladegutsicherung besitzt der Wagen an einem Wagenende eine verriegelbare Trennwand, die bis zu 2 m von der Stirnwand verschoben und verriegelt werden kann.

Bei einigen Wagen sind an den Längsseiten des Fußbodens 15 mm hohe Anschlagleisten zur Zentrierung der Ladung vorhanden. Der Abstand zwischen den Anschlagleisten beträgt 2.580 mm.

Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit!