Habins 347

Feedback Feedback

Stage

Habins 347

Habbiins_354_image_wasserz

 Habins 347

Güterwagen mit vier Radsätzen und zweiteiligen Aluminium-Schiebewänden.

Wenn´s empfindlich wird: Diese großräumigen Wagen sind mit Schiebewänden ausgerüstet, die von einer Person bewegt werden können. Im geöffneten Zustand ist der Zugang zur halben Ladefläche von beiden Seiten möglich.

Be- und Entladen mit Gabelstaplern ist damit sowohl von einer Rampe als auch von ebener Erde möglich.



Palettenstauplan:

Habins_347_Palettenstauplan (1)
Technische Details

Ladelänge (mm)

21.976

Ladebreite (mm)

2.780

Ladefläche (m2)

61,1

Laderaum (m3)

164,4

Durchschnittl. Eigengewicht (kg)

27.000

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

120

Internationale Verwendungsfähigkeit

RIV

Kleinster Gleisbogenhalbmesser (m)

60

Erstes Lieferjahr oder Baujahr der z. Z. ältesten Wagen

1997

Feststellbremse

ohne Feststellbremse

Bauart der Bremse

KE-GP-A

Anzahl der Bremszylinder (Stck.)

2

Durchmesser der Bremszylinder (mm)

406

Art der Lastabbremsung

stufenlos, automatisch

Bauart der Puffer

Kategorie C, 70 kJ

Puffertellerabmessungen (mm)

550 x 340

Automatische Kupplung

vorbereitet

Individuelle Daten

Seitenwandöffnungen: Breite (mm)

10.808

Seitenwandöffnungen: Höhe (mm)

2.800

Bauart des Steuerapparates

KERD 126 KSLN

Lastgrenzen

Durchschnittl. Eigengewicht 27,0 t

ohne Feststellbremse

A

B

C

D

S

37,0 t

45,0 t

55,0 t

63,0 t

120

Sonstige Vermerke:

Der Schiebewandwagen mit überdecktem Firstträger ist für den Transport von witterungsempfindlichen, großvolumigen und palettierten Ladegütern und deren schnellen und wirtschaftlichen Umschlag sowie die Sicherung eines ausreichenden Ladungsschutzes für spezielle Bedarfsträger geeignet. Der Wagen besitzt zwei feste Stirnwände, ein festes Mittenportal und einen schmalen, von den Dachabschnitten überdeckten Firstträger sowie auf jeder Wagenseite zwei Schiebewandteile mit angewinkelten Dachhälften.

Das Untergestell und der Wagenkasten bestehen aus einer Stahlkonstruktion unter Verwendung von Profilen, geschweißten Trägern und gekanteten Blechen.

Der Wagenkasten des Fahrzeuges wird gebildet durch zwei feste Stirnwände, ein festes Mittenportal, einen schmalen Firstträger und 4 heraus schwenkbare Schiebewandteile aus Aluminium, die den Dachfirstträger überdecken. Die Stirnwände dienen zur Ladegutsicherung bei Pufferstößen und sind entsprechend dimensioniert.
Jede Schiebewand besitzt im Untergestellbereich zwei Laufwerkstützen mit einem Führungsrollenlaufwerk. Die Laufrollen sind im geschlossenen Zustand der Wände entlastet. Die Schiebewände sind innen im unteren Bereich in einer Höhe bis 420 mm über Fußbodenoberkante mit einer 25 mm dicken Schutzverkleidung aus Holz ausgestattet.

Die Betätigung des Schwenkmechanismus der Schiebewandteile erfolgt jeweils vom Wagenende aus, wobei jedes Schiebewandteil einen separaten Schwenkmechanismus besitzt. Der Schwenkmechanismus besteht jeweils aus der oberen und der unteren parallel zur Wagenlängsachse liegenden Schwenkwelle, die über Gestänge an der Stirnseite des Wagens mit der Betätigung verbunden sind. Die Betätigung der Schiebewände kann von der Schienenoberkante wie auch von einer Seitenrampe aus erfolgen. In allen Schwenk- und Schiebestellungen sind die Schiebewandteile gegen Ausheben gesichert. Eine Fehlerbediensicherung ist eingebaut.

Der Fußboden besteht aus einer unterstützenden Gitterkonstruktion, die aus warm gewalzten Längsträgern, gebogenen Querträgern und 30 mm dicken Sperrholzelementen besteht. Die Sperrholzelemente decken die ganze Ladefläche, mit Ausnahme des Zugvorrichtungskastens und des oberen Flansches des Kopfstücks ab. Die Ecken der Sperrholzelemente sind nicht scharfeckig.

Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit!

Feedback Feedback