Tads 960

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Stage

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Ende des Sliders

Artikel: Tads 960

Gedeckte Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung und vier Radsätzen. Die Wagen sind geeignet für den Transport von witterungsempfindlichen Schüttgütern. Die Ladegüter sind z.B. Quarzsand, Dolomit, Anthrazit, Gipsstein, Kalk, Holzpellets, Petrolkoks, Kaolin und Paraffine. Die Beladung erfolgt über ein einteiliges Schwenkdach. Sie besitzen eine gleisseitige dosierbare Entladeeinrichtung. Ein Teil der Wagen ist für den Transport von Quarzsand mit speziellen Dichtungen an den Auslaufrutschen ausgestattet.

Hinweis: Exakte Abmessungen entnehmen Sie bitte der Zeichnung sowie unten genannten Daten.


Technische Details

Laderaum (m3)

80,0

Breite der Beladeöffnung (mm)

1.200

Länge der Beladeöffnung (mm)

16.800

Durchschnittl. Eigengewicht (kg)

25.000

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

120

Internationale Verwendungsfähigkeit

RIV

Kleinster Gleisbogenhalbmesser (m)

75

Erstes Lieferjahr oder Baujahr der z. Z. ältesten Wagen

1973

Feststellbremse

ohne Feststellbremse

Bauart der Bremse

KE-GP

Anzahl der Bremszylinder (Stck.)

1

Durchmesser der Bremszylinder (mm)

406

Art der Lastabbremsung

zweistufig, mechanisch, von Hand umzustellen

Bauart der Puffer: Endkraft (kN)

590

Bauart der Puffer: Hub (mm)

105

Puffertellerabmessungen (mm)

Ø 450

Automatische Kupplung

vorbereitet

Bauart des Steuerventils

KE 1a/3,8 SL

Individuelle Daten

Breite der festen Auslaufrutschen (mm)

500

Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen (mm)

831

Lastgrenzen

Eigengewicht > 24,5 t ≤ 25,0 t

ohne Feststellbremse

A

B1

B2

C

S

39,0 t

47,0 t

47,0 t

55,0 t

Sonstige Vermerke:

Die Wagen der Bauart Tads 960 sind durch Umzeichnung aus der Bauart Tadgs 959 hervorgegangen. Er eignet sich wegen seiner besonderen Schieberabdichtung für den Transport von feinkörnigen, nässeempfindlichen Schüttgütern besonders für Quarzsand. Der Transport grobkörniger oder kantiger, schwerer Schüttgüter (z. B. Kies, Schlacke, Schotter) ist wegen einer möglichen Beschädigung der Innenbeschichtung nicht zulässig.
Der Wagen kann wahlweise nach der einen oder anderen Seite oder gleichzeitig nach beiden Seiten entladen werden. Die regelbare Entladung ermöglicht die Beschickung von Förderbändern. Die schwenkbaren Auslaufrutschen gestatten den Einsatz des Wagens für die Entladung in Bunkern oder auf seitliche Förderbänder.
Das Untergestell ist aus Walzprofilen (St 52-3) geschweißt. Der Wagenkasten ist ebenfalls geschweißt. Für die 3 mm dicken Kastenbleche wurde St 52-3 mit Cu-Zusatz verwendet.

In jeder Seitenwand sind vier exzentrisch gelagerte Rundschieber angeordnet. Jeder Schieber kann einzeln mit einem Handhebel von der Bühne aus geöffnet und geschlossen werden.

Die Unterkanten der festen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen 720 mm über SO. Die Unterkanten der beweglichen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen im ausgeschwenkten Zustand 385 mm über SO.
Zum Beladen des Wagens wird das Schwenkdach von der Bedienungsplattform aus mit einem Handrad geöffnet. Dabei wird eine über die ganze Wagenlänge reichende Öffnung von 1 200 mm Breite freigegeben. Das geöffnete Dach bleibt innerhalb der Wagenbegrenzungslinie, so dass Verschiebebewegungen auch bei geöffnetem Schwenkdach möglich sind.

Das Entfernen von Ladegutresten in der Be- oder Entladestraße ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum!

Für die Bedienung der Wagen ist die DV 975/2 zu beachten.

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