Rbns 641

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Rbns 641

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 Rbns 641

Drehgestellflachwagen mit vier Radsätzen, mit Rungen und Stirnwandklappen, jedoch ohne Seitenwandklappen. Der Wagen dient dem Transport von sehr langen Montanerzeugnissen und langen Schnitthölzern. 

Technische Details

Ladelänge (mm)

25.008

Ladebreite (mm)

2.590

Ladefläche (m2)

65,0

Durchschnittl. Eigengewicht (kg)

27.000

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

120

Internationale Verwendungsfähigkeit

Vereinbarungsraster mit Bahn/Länderkennzahl: PKP/51, MAV/55, ÖBB/81, CFL/82, FS/83, NS/84, SBB/85, SNCF/87, SNCB/88. Wagen-Nr. 81 80 3507 000-7 bis 151-8.

Kleinster Gleisbogenhalbmesser (m)

75

Erstes Lieferjahr oder Baujahr der z. Z. ältesten Wagen

1997

Feststellbremse

ohne Feststellbremse

Bauart der Bremse

KE-GP-A

Anzahl der Bremszylinder (Stck.)

1

Durchmesser der Bremszylinder (mm)

406

Art der Lastabbremsung

automatisch

Bauart der Puffer

Kategorie C (ETH)

Puffertellerabmessungen (mm)

550 x 340

Automatische Kupplung

vorbereitet

Bauart des Steuerventils

KE 2dSL-ALB/d8

Individuelle Daten

Höhe Stirnwandklappe über OK Ladeschwelle (mm)

454

Höhe der Rungen über OK Ladeschwelle (mm)

2.000

Höhe der Ladeschwelle über FO (mm)

100

Höhe der Ladeschwelle über SO (mm)

1.350

Lastgrenzen

Eigengewicht > 26,5 ≤ 27,0 t

Die Wagen dieser Bauart können auf Grund unterschiedlicher Eigengewichte andere Lastgrenzen und Einzellasten haben.

A

B

C

D

S

37,0 t

45,0 t

55,0 t

63,0 t

120

DB

CM

PKP

C

100

57,0 t

100

52,5 t

Einzellasten

m

über die Auflagelänge verteilt

auf zwei Unterlagen

a-a

6

28,3

34,7

b-b

11

44,0

55,0

c-c

13

47,0

59,0

d-d

18

56,0

60,0

e-e

20

61,2

63,0

f-f

23

63,0

31,0

Sonstige Vermerke:

Das geschweißte Untergestell, das aus Stahl der Güte S 355J2G3 besteht, ist in Wagenmitte im unbelasteten Zustand um 30 mm vorgesprengt und hängt im belasteten Zustand um 25 mm durch.

Der Wagenboden zwischen den Ladeschwellen besteht aus 3 mm dickem Riffelblech, der begehbar ist, aber nicht mit der Ladung oder Fahrzeugen belastet werden darf. Nur die in der Mitte nagelbaren Ladeschwellen (16 Stück, 200 mm breit, 100 mm hoch) aus einer Hart-Weich-Holz-Kombination nehmen alle vertikalen Kräfte der Lasten auf.

Für Transportanforderungen, bei denen die Geradheit der Montanerzeugnisse auch nach dem durchgeführten Transport gewährleistet sein muss, können die Verlader bis zu 3 Hilfsladeschwellen zwischen den festen Ladeschwellen auflegen. Die Hilfsladeschwellen dürfen nicht für Einzellasten verwendet werden, müssen sich auf den Obergurten der Langträger abstützen und dürfen das Wagenbodenblech nicht belasten, müssen durch Nutzung der Bohrungen im Obergurt mit Bindedraht gegen seitliches Verrutschen gesichert werden.

Die hochbelastbaren Drehrungen (12 Paare) bestehen aus Spezialstählen und neigen sich im unbelasteten Zustand um ca. 125 mm nach innen. Jede bleibende Verformung der Drehrunge, die durch unsachgemäße Be- und Entladung entsteht, kann nur durch Rungenwechsel behoben werden. Die Stirnwandklappen dienen in senkrechter Stellung der Ladegutsicherung und dürfen in horizontaler Stellung nicht befahren werden. Der Wagen kann mit umgelegten Stirnwandklappen und abgesenkten Stirnwandrungen verkehren (Gleisbögen ≥ 150 m Halbmesser).

Am Wagen sind 10 Niederbindeeinrichtungen (Spannwinden mit Gurt 40 kN Nennbruchkraft) und Bindeösen zur Ladungssicherung bzw. für Ladgutabdeckungen vorhanden. Die Bindeösen an den Langträgern sind mit 60 kN und die an den Stirnwandklappen mit 40 kN belastbar.Zum Spannen der Gurte ist für die Spannwinde ein Bedienhebel in Mitte Langträger (Bedienungsseite) abgelegt.

Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit!

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