Fcns 091

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Stage

Fcns 091

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 Fcns 091

Offene Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung und zwei Radsätzen.

Da bleibt nichts übrig: Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form mehrerer nebeneinander stehender Trichter. Der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes.

Mehrere Auslauföffnungen mit Drehschiebern ermöglichen die restlose Entladung des Wagens nach der einen oder anderen Seite. Die Menge ist regulierbar - so wie es zum Beispiel für die Entladung über Förderband erforderlich ist. Geeignet sind die Wagen für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung. Die Drehschieber über eine Einrichtung auf der Bühne an einer Stirnseite des Wagens können einzeln bedient werden.

Hinweis: Bauart ähnelt Wagen auf dem Foto. Exakte Abmessungen entnehmen Sie bitte der Zeichnung sowie unten genannten Daten.

Technische Details

Laderaum (m3)

45,0

Breite der Beladeöffnung (mm)

1.940

Länge der Beladeöffnung (mm)

9.200

Durchschnittl. Eigengewicht (kg)

13.500

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

120

Internationale Verwendungsfähigkeit

RIV

Kleinster Gleisbogenhalbmesser (m)

35

Erstes Lieferjahr oder Baujahr der z. Z. ältesten Wagen

1988

Feststellbremse

mit Feststellbremse

Bauart der Bremse

KE-GP

Anzahl der Bremszylinder (Stck.)

1

Durchmesser der Bremszylinder (mm)

300

Art der Lastabbremsung

zweistufig, pneumatisch, von Hand umzustellen

Bauart der Puffer

UIC 526-1

Puffertellerabmessungen (mm)

450 x 340

Automatische Kupplung

vorbereitet

Bauart des Steuerventils

KE 2a/3,8 SL/D bzw. KE 2adSL-D

Individuelle Daten

Art der Federgehänge

Doppelschake

Breite der festen Auslaufrutschen (mm)

600

Breite der schwenkbaren Zusatzrutschen (mm)

750

Fahrwerk nach Zeichnung

1Fwg091.1.02.000.001

Lastgrenzen

Durchschnittl. Eigengewicht 13,5 t

mit Feststellbremse

A

B

C

D

S

18,5 t

22,5 t

26,5 t

31,5 t

Sonstige Vermerke:

Der Wagen eignet sich zur Beförderung von Schüttgütern aller Art, die nicht nässeempfindlich sind. Die regelbare Entladung ermöglicht die Beschickung mit Förderbändern. Die schwenkbaren Auslaufrutschen gestatten den Einsatz des Wagens in unmittelbar neben dem Gleis liegende Tiefbunker.

Entsprechend der höheren Radsatzlast (22,5t) wurde auch das Ladevolumen auf 45 m3 vergrößert, um die Lastgrenze auch bei Ladegütern mit geringem Schüttgewicht besser ausnutzen zu können.

Das Untergestell ist aus Walz- und Abkantprofilen geschweißt. Für das Untergestell und den Wagenkasten wurde der Werkstoff St 52 verwendet. Der obere Kastensaum, der gesamte Auslauftrichter, die Rundschieber sowie die Rundschieberdichtungen sind aus dem Chromstahl 1.4003 gefertigt.

Die Seitenwände sind 43°, die Sattel- und Stirnwände 48° zur Waagerechten geneigt. In jeder Seitenwand sind zwei Rundschieber angeordnet.

An jeder Wagenlängsseite sind zwei Rundschieber vorhanden, die von der Bühne aus mit einem Handrad stufenlos geöffnet oder geschlossen werden können. Bei der Entladung braucht das Handrad nicht besonders verriegelt werden, da das Bedienungssystem selbsthemmend ist. Die Unterkante der festen Auslaufrutschen liegen bei leerem Wagen 670 mm über SO. Die Unterkante der beweglichen Zusatzrutschen liegen im ausgeschwenkten Zustand bei leerem Wagen 390 mm über SO.

An jedem Rundschieber und am Handrad für die Rundschieberbetätigung befinden sich Zollverschlussösen. Über jedem Rundschieber sind eine Kopfplatte sowie ein Adapter zur Befestigung von Außenrüttlern für schwer entladbare Güter angebracht.

Das Entfernen von Ladegutresten in den Be- oder Entladestraßen ist nur durch leichte Gummihammerschläge auf die äußeren Behälterwandungen gestattet oder durch den _x000B_Einsatz von Pressluftlanzen im Laderaum!

Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit!


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