Tamns 895

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Tamns 895

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 Tamns 895

Wagen mit öffnungsfähigem Rolldach und breiten Seitenwandtüren, der besonders für den Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern geeignet ist. Aufgrund seines großen Ladevolumens und seines geringen Eigengewichtes ist er für Ladegüter unterschiedlicher Dichte geeignet.

Hinweis: Bauart ähnelt Wagen auf dem Foto. Exakte Abmessungen entnehmen Sie bitte der Zeichnung sowie unten genannten Daten.

Technische Details

Ladelänge (mm)

12.772

Ladebreite (mm)

2.780

Ladehöhe (mm)

2.124

Ladefläche (m2)

35,5

Laderaum (m3)

75,4

Breite der Beladeöffnung (mm)

2.630

Durchschnittl. Eigengewicht (kg)

20.500

Höchstgeschwindigkeit (km/h)

120

Internationale Verwendungsfähigkeit

z. T. RIV

Kleinster Gleisbogenhalbmesser (m)

60

Erstes Lieferjahr oder Baujahr der z. Z. ältesten Wagen

1997

Feststellbremse

mit und ohne Feststellbremse

Bauart der Bremse

KE-GP-A

Anzahl der Bremszylinder (Stck.)

1

Durchmesser der Bremszylinder (mm)

406

Art der Lastabbremsung

stufenlos, selbsttätig, pneumatisch

Bauart der Puffer

UIC 526-1, Kategorie A

Puffertellerabmessungen (mm)

450 x 340

Automatische Kupplung

vorbereitet (Querbalkenabstützung)

Bauart des Steuerventils

KE 2dSL-ALB/d8

Individuelle Daten

Seitenwandtüröffnungen: Breite (mm)

890

Seitenwandtüröffnungen: Höhe (mm)

1.800

Lastgrenzen

Durchschnittl. Eigengewicht 20,5 t

mit und ohne Feststellbremse

A

B1

B2

C

D2

D3

D4

S

43,0 t

49,0 t

51,0 t

61,0 t

68,5 t

69,0 t

69,0 t

120

DB

CM

100

63,0 t

Einzellasten

m

über die Auflagelänge verteilt

auf zwei Unterlagen

a-a

3,0

23,0

26,0

b-b

5,0

27,0

30,0

c-c

9,0

39,0

69,0

Sonstige Vermerke:

Der Wagen dient zur Beförderung von nässeempfindlichen Schüttgütern. Aufgrund seines großen Ladevolumens und seines geringen Eigengewichtes ist er für Ladegüter unterschiedlicher Dichte geeignet.

Das Untergestell und der Wagenkasten sind Schweißkonstruktionen in Stahlbauweise unter Verwendung von Profilen, geschweißten Trägern und abgekanteten Blechen. In jeder Seitenwand ist eine einflügelige Drehtür zum Begehen des Wagens integriert. Der Wagen hat einen 6 mm dicken Stahlfußboden. Der durchgehende Seitenwandobergurt ist konstruktiv so ausgelegt, dass er die Aufnahme und Führung des Kunststoff-Rolldaches übernimmt.

Das Planendach besteht aus einem beschichteten Chemiefasergewebe; es wird durch Spriegel über dem Wagenkasten gehalten. Das Planenmaterial ist witterungsunempfindlich, UV-beständig und auch bei tiefen Temperaturen noch elastisch. Die Dachbetätigung erfolgt über ein Handrad in Stirnwandnähe. Hierbei wird über ein Untersetzungsgetriebe eine Welle angetrieben, die zwei im Oberrahmen befindliche Endloszahnriemen bewegt. An den genau parallel laufenden Zahnriemen sind Nocken aufgesetzt, die beim Öffnungsvorgang die Spriegel des Daches mitnehmen. Die Verriegelung des Daches erfolgt über Sperren an den Handrädern.

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